Das Schlafzimmer als Wohlfühlort

von | 11. Februar 2021

Wir verbringen etwa ein Drittel unseres Lebens schlafend. Schlaf dient zur Erholung und Regeneration. Deshalb ist ein gesundes Schlafumfeld wichtig.

SchlafgemachDas Schlafzimmer ist einer der wichtigsten Orte, denn hier regenerieren wir uns, um tagsüber erfolgreich und energiegeladen zu sein. Außerdem sorgt Schlaf dafür, dass wir gesund bleiben. Damit der Schlaf fest und erholsam ist, sollten einige Aspekte im Schlafzimmer beachtet werden.

Die Lage des Schlafzimmers

Zunächst sollte das Schlafgemach in einem ruhigen Bereich der Wohnung liegen und kein Durchgangszimmer sein. Die Raumgröße ist ebenfalls von Bedeutung. Ein gemütliches Schlafzimmer darf weder zu groß noch zu klein ausfallen. Es muss vielmehr unsere individuelle Wohlfühlgröße haben. Sollte der Schlafbereich in einem offenen Wohnbereich liegen, tut es gut, die Schlafstätte mit einem Paravent oder Vorhang abzugrenzen und Störfaktoren auszuschalten.

Störfaktoren im Schlafgemach

Leider ist für viele Menschen das Schlafzimmer gleichzeitig ein Ablageort für allerlei Gerümpel. Das lenkt allerdings von einem erholsamen Schlaf genauso ab wie Elektrogeräte (Fernseher, Computer, Smartphones und Radiowecker). Das Schlafzimmer sollte möglichst strahlenfrei sein, denn Elektrosmog wird zu einer immer größeren gesundheitlichen Belastung. Deshalb gehört das Bett auch nicht an Wände, wenn sich auf der anderen Seite ein Elektrogerät befindet. Ein weiterer Störfaktor ist ein Arbeitsbereich im Schlafzimmer. Wir assoziieren damit Aktivität und diese hindert uns an einem ruhigen Schlaf.

Die perfekte Einrichtung des Schlafzimmers

Das wichtigste Möbelstück im Schlafzimmer ist natürlich das Bett. Es sollte möglichst bequem und behaglich sein, an einem geschützten Ort und nicht unterhalb eines Fensters stehen. Wenn der Blick vom Bett aus auf die Zimmertür fällt, gibt das laut der Feng Shui-Lehre eine innere Sicherheit im Schlaf. Besonders angenehm ist es, wenn wir den ersten Blick morgens auf etwas Schönes richten: auf die Natur draußen, ein lieb gewordenes Deko-Objekt oder ein tolles Bild.
Paare sollten möglichst gemeinsam auf einer großen Matratze schlafen, denn zwei separate Matratzen symbolisieren Trennung. Mit einem einheitlichen großen Laken und dem Schließen der „Besucherritze“ mit Schaumstoffteilen kann das Trennende jedoch leicht aufgelöst werden.
Viele Schlafzimmerschränke haben Spiegel, allerdings können diese eine unruhige Atmosphäre und das Gefühl, beobachtet zu werden, verbreiten. Beides stört den Schlaf. Der Schlafzimmerschrank sollte außerdem aufgeräumt und übersichtlich sein, denn auch dieses Chaos kann den Schlaf negativ beeinflussen.
Grundsätzlich ist eine Einrichtung in sanften Farben und Möbeln mit abgerundeten Kanten zu empfehlen.

Der Schlafzimmerduft

Jedes Schlafzimmer hat seinen individuellen Geruch, der uns umhüllt, wenn wir sanft in den Schlaf gleiten. Vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen sollte gut gelüftet werden, sonst setzt sich schnell ein muffiger Geruch fest. Die Bettwäsche muss regelmäßig mit dezent duftendem Waschmittel gewaschen werden. Gut eignet sich dafür selbst gemachtes Waschmittel aus Kernseife mit ätherischen Ölen. Auf chemische Düfte in Form von Duftkerzen, Duftstäbchen oder Diffusern solltest du unbedingt verzichten, denn sie können Stressreaktionen auslösen, Allergien hervorrufen und sogar auf das Hormonsystem einwirken. Viel besser sind natürliche Düfte wie zum Beispiel das Bio-Raumspray „Feelruhe“ von Baldini. Es sorgt durch die ätherischen Öle von Lavendel und Orange für einen wohligen Raumduft. Und falls du aufgrund von Stress nicht einschlafen kannst, hältst du am besten den Aroma Roll-on „Anti Stress“ von Taoasis griffbereit. Sandelholz, Mandarine und Lavendel helfen dir, zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.

Getrennte Schlafzimmer in der Partnerschaft

Nachts spielen sich bei vielen Paaren Dramen ab, wenn einer der beiden nicht schlafen kann. Schlafmangel führt zu Gereiztheit und kann die Partnerschaft belasten. Sobald der Schlaf durch Schnarchen, Reden im Schlaf, unterschiedliche Bettgehzeiten, vorzeitiges Weckerklingeln des Bettnachbarn, vermehrte nächtliche Toilettengänge usw. gestört ist und die Paarbeziehung darunter leidet, sollten die Partner über getrennte Schlafgemächer nachdenken. Das nimmt viel Spannung aus der Beziehung und kann sogar das Sexleben wieder in Schwung bringen!

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Foto: Canva.com
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