10 Tipps, damit die Fernbeziehung gelingt:

von | 25. April 2011

Mit guter Kommunikation, Vertrauen, festen Verabredungen und Überraschungen kann eine Fernbeziehung gelingen. Lesen Sie 10 Tipps für eine glückliche Fernbeziehung.

Das Gute und Schlechte gleichzeitig am Online-Dating ist die räumliche Distanz. Gut ist, dass sich der Suchradius enorm erweitern lässt. Schlecht ist, dass diese Entfernungen auch überbrückt werden müssen. Eine Fernbeziehung ist nicht jedermanns Sache, doch mit ein paar Tipps lässt es sich damit ganz gut leben. Und meist ist eine Fernbeziehung sowieso nur eine Sequenz im partnerschaftlichen Verlauf und wird zu einer Nahbeziehung.

1. Fernbeziehungs-Tipp: Gute Kommunikation verringert die Distanz

Lässt man den Partner bzw. die Partnerin am Alltag teilhaben, dann trägt dies zur Verringerung der gefühlten emotionalen Distanz bei. Es sollten auch belanglos anmutende Situationen (mit)geteilt werden.

2. Fernbeziehungs-Tipp: Kleine Überraschungen beleben den Alltag

Kommunizieren kann man heutzutage dank der modernen Massenkommunikationsmittel auf vielfältige Weise, aber ein handgeschriebener Brief oder eine nette Karte ist eine besondere Überraschung. Über Pralinen oder eine CD mit dem Lieblingslied, die einfach mal so geschickt werden, freut sich bestimmt jeder.

3. Fernbeziehungs-Tipp: Feste Rituale geben Struktur

Spontane Überraschungen beleben die Fernbeziehung und Rituale geben ihr eine feste Struktur. Rituale sollten sowohl die Zeit der Trennung wie auch die gemeinsam verbrachte Zeit beinhalten. Eine Gute-Nacht-SMS sein, die jeden Abend verschickt wird oder ein Anruf zu einer bestimmten Uhrzeit sind genauso wichtig wie das gemeinsame allsamstägliche Frühstück im Bett.

4. Fernbeziehungs-Tipp: Mit Vertrauen gegen Eifersucht angehen

Eifersucht und die Angst vor Untreue sind vor allem in der Zeit des Getrenntseins zermürbend. Am besten lässt sich dagegen angehen, indem man offen über seine Gedanken spricht. So hat der andere die Chance, auf die Sorgen einzugehen und Vertrauen aufzubauen.

5. Fernbeziehungs-Tipp: Streit gehört dazu

Eine etablierte Streitkultur ist bei Fernbeziehungen genauso wichtig wie bei allen Partnerschaften. Es darf und soll auch mal heftig diskutiert werden, denn verschleppter Ärger belastet mehr als ein „reinigendes Gewitter“. Allerdings sollte man sich nie im Streit trennen, sondern sich vor der Abreise noch versöhnen.

6. Fernbeziehungs-Tipp: Feste Verabredungen treffen

Sofern kein verbindlicher Besuchsmodus besteht, sollte vor jeder Abreise bereits ein erneutes Treffen vereinbart werden. Ein mehr oder weniger regelmäßiger Rhythmus gibt Halt und zeigt, wie wichtig einem die Beziehung ist.

7. Fernbeziehungs-Tipp: Zukunftspläne schmieden

Gemeinsam Pläne für die Zukunft zu schmieden und sich den Träumereien hinzugeben ist romantisch und vermittelt ein Wir-Gefühl. Es spielt dabei keine Rolle, wie weit die gemeinsame Zukunft entfernt ist, denn so kann an einem Ziel gearbeitet werden.

8. Fernbeziehungs-Tipp: Kosten gerecht teilen

Eine Fernbeziehung ist mit einem höheren ökonomischen Aufwand verbunden. Nicht nur die zwei Haushalte müssen finanziert werden, sondern auch die Kommunikation. Und die Tankstellen oder öffentlichen Verkehrsmittel verdienen auch dabei. Damit nicht die gesamte finanzielle Last auf einer Schulter abgeladen wird ist es notwendig, die Kosten fair zu teilen.

9. Fernbeziehungs-Tipp: Keine zu hohe Erwartungshaltung an den Tag
legen

Gerade wenn man sich nicht so oft sieht, ist die Erwartungshaltung für die Zeit zu zweit hoch. Manchmal ist sie zu hoch, denn jeder hat mal einen schlechten Tag, leidet unter beruflichem Stress oder hat keine Lust auf Sex. Das sollte bei einer Fernbeziehung toleriert werden. Nicht alle Wochenenden müssen mustergültig verlaufen, sondern unterliegen den ganz normalen Schwankungen einer Beziehung. Und das nächste romantische Treffen kommt bestimmt.

10. Fernbeziehungs-Tipp: Die freie Zeit für sich nutzen

Die Zeit bis zum Wiedersehen kann ganz schön langsam vergehen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur aufs Wochenende hin zu leben, sondern die Zeit bis zum Wiedersehen zu füllen: mit den Freundinnen ausgiebig ratschen, ungestört am Motorrad schrauben, zuhause stundenlang in Ruhe lesen usw. Die Kraft, die man so schöpft trägt zu einer positiven Stimmung bei, die man zum nächsten Treffen mitnehmen kann.

Keine Fernbeziehung ist wie die andere. Deshalb sind diese Tipps auch keine „Geling-Garantie“, sondern stellen eine Möglichkeit dar, die Liebe auf Distanz positiver zu gestalten. Außerdem hat eine Fernbeziehung durchaus auch positive Seiten: man kann sich während der Woche nicht so leicht auf die Nerven gehen, hat genügend Zeit für sich selbst und nicht zuletzt kann der Wechsel aus Nähe und Entfernung einen gewissen Reiz ausüben und die Sehnsucht erhöht die Spannung.

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