Single-Frauen über 40 auf Partnersuche

von | 20. Juni 2013

Für Single-Frauen um die 40, die einen Kinderwunsch hegen oder schon Kinder haben, gestaltet sich die Partnersuche nicht immer einfach...

Partnersuche fuer Singlefrauen über 40Viele Frauen um die 40 berichten bei der Suche nach einem passenden Partner von unterschiedlichen Schwierigkeiten. Da gibt es zum Beispiel Männer, die gerne eine Familie gründen möchten – nur nicht jetzt. Wiederum andere schließen eine Frau, die bereits Kinder hat, von ihrer Partnersuche aus. Und manche Herren geben reifen Single-Frauen das Gefühl, für die Männerwelt bereits unattraktiv zu sein.

Partnersuche: keine Altlasten

Es gibt Männer, die einfach keine Frau mit sogenannten „Altlasten“ möchten. Ich frage mich oft, was das für ein Typ von Mann ist, der diese Wortwahl sogar in eine Kontaktanzeige schreibt. Ein Leben mit Kindern hat diese Frauen geprägt, sie können eine wertvolle Partnerin sein und auch ihre Kinder könnten eine neue Partnerschaft bereicheren.

Sind Single-Frauen Ü40 unattraktiv?

Haben Frauen bereits Kinder bekommen, so tragen manchmal deren Körper Spuren von der Schwangerschaft. Das ist keine Schande, sondern oftmals bringt es die Natur einfach so mit sich. Manche Männer scheinen leichte silbrige Schwangerschaftsstreifen oder eine nicht mehr ganz so straffe Bauchdecke unattraktiv zu finden oder geben der Frau das Gefühl, nicht mehr attraktiv zu sein. Natürlich sind der Körper und das Gesicht einer 40-jährigen Frau – egal ob sie bereits schwanger war oder nicht – nicht dasselbe wie bei einer 20-jährigen. Das ist völlig normal und Frauen, die sich pflegen, vielleicht etwas Sport treiben und zu sich stehen, haben eine bessere Ausstrahlung völlig unabhängig vom Alter. Die Attraktivität hängt weniger mit dem Alter, sondern vielmehr mit der inneren Haltung zusammen.

Partnersuche 40 plus und der Kinderwunsch

Wenn Frauen mit 40 Jahren noch gerne ein Kind bekommen möchten, dann bleiben ihnen dazu einige gute Jahre. Die Chance, ein Kind mit einer Behinderung zur Welt zu bringen, soll Medizinern zufolge schon ab einem Alter von 35 Jahren steigen. Dennoch entscheiden sich immer mehr Frauen für eine späte Mutterschaft und oftmals ist das auch das Resultat von widrigen Umständen, was die Partnersuche betrifft. Vielleicht hielt sich die Frau zu lange in einer unbefriedigenden Partnerschaft auf oder war eben Single. Eine 40-jährige Frau sollte sich keinesfalls von negativen medizinischen Meldungen einschüchtern lassen, denn sie kann durchaus ein kerngesundes Kind zur Welt bringen. Die Reproduktionsmedizin unterstützt Paare über 40 mit Kinderwunsch auf ihre Weise. Jedoch sollte sich eine Frau mit der Familiengründung nicht mehr zu lange Zeit lassen. Dieser Druck, den sich auch manche jüngere Single-Frauen machen, kann sich negativ auf die Partnersuche auswirken. Männer spüren, dass sie mit einer Frau um die 40 ziemlich bald über die Familienplanung sprechen und diese dann auch in Angriff nehmen müssen. Das schreckt vor allem Männer ab, die (noch) nicht wissen, ob sie überhaupt Kinder haben möchten oder die ihr Leben jetzt noch alleine bzw. mit einer Partnerin genießen möchten und erst später an Nachwuchs denken. Das ist natürlich legitim – nur müssen es beide wissen, um entscheiden zu können, ob eine Beziehung mit diesen unterschiedlichen Vorstellungen Sinn macht.

Partner mit Familiensinn finden

Damit der Kinderwunsch oder bereits vorhandene Kinder bei der Partnersuche kein Hindernis sind, müssen Single-Frauen nach einem Mann mit Familiensinn suchen. Dann gibt es kein umständliches Rumreden um den heißen Brei, sondern die beiden können gleich Nägel mit Köpfen machen. Wie gut, dass es Match-Patch gibt, die Partnerbörse für Alleinerziehende und Singles mit Familiensinn. Hier braucht niemand mit seinen Kindern oder seinem Kinderwunsch hinterm Berg halten, denn die Singles bei Match-Patch vereint der Gedanke an eine Familie bzw. an eine bunte Patchworkfamilie.

Foto: sashahaltam – Fotolia.com

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  1. Leo schrieb:

    Mal wieder eine sehr einseitige Betrachtung: arme Frauen, böse Männer. Daß das Ganze andersherum ganz genauso ist, vor allem, wenn der Mann mit seinen Kindern zusammenlebt, wird natürlich nicht erwähnt.

    Und die Warnungen der Mediziner herunterzuspielen, finde ich auch gefährlich. Nicht “einschüchtern” lassen? Hallo?! Klar kann das Kind kerngesund sein, genauso gut kann es das aber auch nicht sein. Warum dieses Risiko eingehen?

    Was ist eigentlich die Kernaussage dieses Artikels?