Leidenschaft

von | 22. September 2014

Leidenschaftliche Liebe gründet auf sexueller Anziehung, aber leidenschatlicher Sex ist auch ohne Partnerschaft möglich. Leidenschaft und Intimität...

LeidenschaftDie Liebe eines Paares besteht zu großen Teilen aus Leidenschaft und Intimität. Je nach Art und Dauer der Liebesbeziehung ist die Leidenschaft mehr oder weniger stark ausgeprägt. Das hängt auch mit den Charakteren der Partner zusammen, denn es gibt leidenschaftlichere und weniger leidenschaftliche Menschen. Das zeigt sich auch beim Sex.

Leidenschaft und Sex

Leidenschaftliche Menschen können sich ihrer Leidenschaft hingeben und genießen das auch. Sie nehmen ihre Leidenschaft als ein stürmisches Gefühl an, freuen sich auf ein überbordendes Begehren und können auch ihren Partner damit anstecken. Die sexuelle Leidenschaft bedeutet Hingabe und weder Zeit noch Raum spielen eine große Rolle, wenn einen die Leidenschaft überkommt. Leidenschaft zwischen zwei Verliebten ist gerade in ihrer Anfangszeit eng an das sexuelle Verlangen gebunden. Das heißt: Wenn wir in jemanden frisch verliebt sind, dann möchten wir auch fast immer mit ihm körperlich intim werden. Die leidenschaftliche Liebe zieht ein sexuelles Verlangen nach der Person, in die wir verliebt sind, mit sich. Dabei hängen Verliebtheit und sexuelles Verlangen nicht immer zusammen. Bei einem One-Night-Stand müssen zwei Menschen nicht ineinander verliebt sein, um leidenschaftlichen Sex zu haben. Doch man kann sich natürlich auch bei einem One-Night-Stand verlieben und manchmal haben zwei Menschen auch das Glück, dass sich daraus eine leidenschaftliche Liebe entwickelt.

Leidenschaft nimmt im Laufe einer Partnerschaft ab

Verlieben sich zwei Menschen ineinander, dann fühlen sie sich leidenschaftlich zueinander hingezogen. Die Leidenschaft ist zu Beginn einer Partnerschaft größer als die Intimität, aber sie lässt im Laufe der Paarbeziehung nach. Die Leidenschaft sinkt, sobald sich die Partner besser kennen, sich ihre Pläne erzählt haben, sich gut verstehen, befriedigenden Sex haben und die emotionalen Gefühle und Sorgen des anderen kennen. Manche Menschen suchen sich jetzt – obwohl oder gerade weil die Partnerschaft so gut läuft – einen neuen Partner. Der Grund ist: Sie vermissen die Leidenschaft, die ihnen abhandengekommen ist und können die gestiegene Intimität nicht genug wertschätzen. Einigen Psychologen zufolge tritt an die Stelle der leidenschaftlichen Liebe eher eine kameradschaftliche Liebe mit viel Intimität, die das Paar zusammenschweißt. Erleidet allerdings die Intimität (im Sinne von Vertrautheit) Schaden wie das beispielsweise bei einem Streit der Fall ist, dann kann an deren Stelle wieder Leidenschaft aufflammen. Deswegen freuen sich auch viele Paare immer auf den Versöhnungssex, denn danach fühlt es sich häufig so an als sei gleichzeitig mit der Leidenschaft die Intimität gestiegen.

Foto: © marinasvetlova – Fotolia.com

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