Die schönsten Hochzeitsbräuche

von | 9. Juli 2018

Es gibt viele schöne Bräuche, die zu einer traditionellen und romantischen Hochzeit gehören. Hier die fünf schönsten Hochzeitsbräuche…

Stamm sägenEs gibt viele alte Hochzeitsbräuche, die zum schönsten Tag im Leben eines Ehepaares gehören. Einige davon scheinen langsam im Vergessenheit zu geraten: Lediglich 17% der Bräute werden noch über die Schwelle getragen, wie die Studie “So heiratet Deutschland. Die große Hochzeitsstudie“ der Kartenmacherei herausfand. Und es gibt noch mehr spannende Ergebnisse: Den traditionellen Schleier setzt nicht mal mehr ein Drittel aller Bräute auf. Außerdem verbringt nur noch etwa jedes vierte Hochzeitspaar die Nacht vor der Hochzeit getrennt und immer weniger Bräute tragen etwas Neues, etwas Altes, etwas Geliehenes und etwas Blaues am schönsten Tag ihres Lebens. Doch es gibt noch jede Menge Bräuche, die aktuell sind. Hier die häufigsten 5 Hochzeitsbräuche, die zu einer unvergesslichen Hochzeit gehören.

1. Bräutigam darf das Brautkleid vor der Hochzeit nicht sehen

Der beliebteste Hochzeitsbrauch ist das Rätsel um das Brautkleid, denn 79% der Bräutigame darf das Brautkleid vor der Hochzeit nicht sehen. Sieht der Bräutigam das Brautkleid bereits vor der Hochzeit, soll das Unglück über die Verliebten bringen. Sinnvoll ist es daher, das Hochzeitsoutfit bei den Eltern oder bei einer Freundin zu verstecken und sich getrennt vom Bräutigam für die Hochzeit zu stylen.

2. Den Brautstrauß werfen

Fast jede zweite Braut wirft im Laufe der Hochzeitsfeier ihren Brautstrauß in die Menge der noch unverheirateten Frauen. Den Brautstrauß zu werfen ist ein Highlight auf jedem Hochzeitsfest, denn diejenige Dame, die den Strauß fängt, soll als nächste heiraten. Ein spannender Moment für alle Singles, die auf eine baldige Hochzeit hoffen!

3. Der Hochzeitswalzer

Etwa die Hälfte aller Brautpaare eröffnet die Tanzfläche mit einem klassischen Hochzeitswalzer. Dafür gibt es sogar spezielle Tanzkurse, die von Tanzschulen für Brautpaare angeboten werden. Meistens ist es ein schwungvoller Wiener Walzer wie der Donauwalzer oder der Kaiserwalzer, mit dem das Brautpaar die eigentliche Hochzeitsfeier einläutet und die Gäste zum Tanzen und Feiern animiert.

4. Bräutigam wartet vor dem Traualtar auf die Braut

Ebenfalls ein beliebter Brauch ist das Warten des Bräutigams auf die Braut vor dem Traualtar, der seltener in der Kirche, dafür aber umso häufiger im Standesamt steht. Die Spannung ist groß, denn der Bräutigam sieht seine Freundin als hübsche Braut dann zum ersten Mal. Klassischerweise wird die Braut vom Brautvater zum Bräutigam geführt – sofern sie tatsächlich erscheint. Der Gedanke, vor dem Traualtar versetzt zu werden, kann einem aufgeregten Bräutigam im Laufe der langen Wartezeit schon kommen…

5. Brautvater führt die Braut zum Traualtar

Der Gang zum Traualtar ist einer der emotionalsten Momente jeder Hochzeit. Schließlich sind es die letzten Schritte der Braut als unverheiratete Frau. Etwa ein Drittel der Bräute wird von ihrem Vater begleitet und der Brautvater übergibt seine Tochter, die er schon als kleines Mädchen beschützt hat, in die Arme ihres Mannes. Dieser gewährt ihr von nun an Schutz.

Es gibt aber noch mehr Hochzeitsbräuche, die den Brautpaaren wichtig sind. Dazu gehört die Entführung der Braut, der Schleiertanz, das Baumstammsägen oder das gemeinsame Anschneiden der Hochzeitstorte.

Und welchen Hochzeitsbrauch findest du am schönsten?

Foto: JM Fotografie – Fotolia.com

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