Wunschpartner

von | 21. September 2014

Singles haben ihre Vorstellungen von ihrem Traum- bzw. Wunschpartner. Sind die Ansprüche an den potentiellen Partner überzogen, bleiben Partnersuchende allein.

WunschpartnerDer Wunschpartner sollte kein konfuses Bild von einem Traummann oder einer Traumfrau sein, wodurch völlig überhöhte Ansprüche erfüllt werden. Vielmehr sollte der Wunschpartner eine realistische Vorstellung von einem Menschen verkörpern, der mit all seinen Stärken und Schwächen tatsächlich zu einem selbst passt. Daneben sollte genug Raum für Unplanbares sein, denn oftmals entspricht die große Liebe gar nicht dem ursprünglichen Wunschbild eines Partners.

Der Wunschpartner als Seelenverwandter

An einen Wunschpartner werden gewisse optische Anforderungen gestellt. Mit dem äußeren Erscheinungsbild sind Vorstellungen über einen Menschen verknüpft. Wenn der Wunschpartner schlank sein soll, bedeutet das, dass er Wert auf einen gesunden Lebensstil legt, sich bewusst ernährt und möglicherweise Sport treibt. Außerdem soll der Wunschpartner bestimmte Charaktereigenschaften und innere Einstellungen aufweisen. Es ist gut, wenn sich diese mit den eigenen Charaktereigenschaften und Einstellungen decken oder diese ergänzen. Dann fühlen wir uns richtig aufgehoben und in unserem Denken seelenverwandt. Mit einem Seelenverwandten kann man über alles sprechen, denn er versteht die Sicht des anderen. Treffen Singles einen Seelenverwandten, können manche Vorstellungen über den Wunschpartner wie die Haarfarbe oder der Bildungsstand in den Hintergrund treten. Die Seelenverwandtschaft wiegt mehr.

Den Wunschpartner erkennen

Seinen Wunschpartner kann man prinzipiell überall finden – man muss ihn nur als solchen erkennen. Dabei hilft es weniger, seinen Kriterienkatalog abzuarbeiten und einen potenziellen Partner durchfallen zu lassen, wenn er einige Anforderungen nicht erfüllt. Vielmehr ist es das Bauchgefühl und die innere Bereitschaft zu einer liebevollen Paarbeziehung, die einen zum Wunschpartner führen. Man erkennt seinen Wunschpartner daran, dass man sich von ihm angezogen fühlt, sich mit ihm identifizieren kann, gerne in seiner Nähe ist, viel mit ihm reden kann, sich gerne mit ihm zeigt, sich geborgen und wertgeschätzt fühlt, ihn gut riechen kann, mit ihm intim werden möchte und sich eine Zukunft mit ihm vorstellt.

Matching-Verfahren keine Garantie für den Wunschpartner

Wer glaubt, durch ein Matching-Verfahren seinen Wunschpartner zu finden, kann ganz schön enttäuscht sein. Beim Matching werden lediglich bestimmte Parameter, welche die Singles in den PC eingegeben haben, ausgewertet und der Computer errechnet eine Wahrscheinlichkeit. Kein technisches Programm kennt ein gutes Bauchgefühl, spontane Sympathie oder anziehenden Körpergeruch. Doch darauf kommt es letztendlich an.

Foto: © XtravaganT – Fotolia.com

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